Fiesta in Madrid - Parties rocken, aber erst was später!

 

Wer mal oder regelmäßig abrocken will, der ist in Madrid GENAU RICHTIG! Es gibt keinen Abend in der Woche, bzw. keinen Morgen, wo nicht irgendwo nen geile Party steigt. Aber Achtung. Ein paar Kleinigkeiten gibt es zu beachten: Vor 2 Uhr hat keinen Zweck! Denn der Madrilene vergnügt sich vorab in den zahlreichen Bars und Kneipen. Und so richtig voll wird es erst ab 3 Uhr und um 6 Uhr ist dann meistens auch schon wieder Schluss. Ist zugegebenermaßen ein bischen Gewöhnungssache... Aber für den, der sich vor der Rockerei mal kurz aufs Ohr legen will, einfach Spitze. Man sollte eben nur nicht total verschlafen und erst aufwachen, wenn alle anderen schon längst wieder zu Hause sind. :-) An der Gran Via vor dem Telefonica Gebäude werden oftmlas Freikarten für die Clubs verteilt, sind oftmals nur bis 2 Uhr gültig, also sputen. Samstags solltest du ein wenig früher auf die Pirsch gehen, wenn du nicht Gefahr laufen willst, 40 Minuten vor der Tür zu stehen. Alles fresh? Ja dann mal los in Nightlife von Madrid!

Zusätzliche Krankenversicherung ist eigentlich nicht nötig!

Kurz bevor ich meine Koffer in München gepackt und mit dem Flieger nach Madrid eingereist bin, habe ich noch flux in Deutschland eine Zusatzkrankenversicherung abgeschlossen. Diese macht mich seit dem jeden Monat stolze 35,00 € ärmer. Meine Wahl ist auf die Hanse Merkur Versicherungs AG gefallen. Im Falle der Fälle sichert diese mir einen kostenlosen Rücktransport zu und übernimmt alle Behandlungen im Europäischen Ausland. Allerdings wäre das, im Gegensatz zur Auskunft meiner Krankenversicherung (BKK), gar nicht nötig gewesen. Denn wer einen Wohnsitz in Spanien hat,geht zum Amt/Rathaus seiner Kommune und erhält einen Wisch. Mit diesem geht es zu einem anderen Amt und man erhält eine Art staatliche Krankenkassenkarte. Allerdings sind Zahnarztbesuche nicht inklusive. Jetzt weiß ich auch, warum so viele Spanier ein derart miserables Gebiss ihr Eigen nennen müssen :-) 

Wer als deutscher ein Praktikum machen will, muss Student sein!

Wer sicht denkt, er geht mal flux nach Madrid, um dort die Sprache zu lernen und nebenbei auch noch mit einem Praktikum ein wenig in die spanische Arbeitswelt einzutauchen, der sollte eines auf jeden Fall sein: Student. Denn wer das nicht ist, hat direkt ein größeres Problem. So wie ich. 

Die Zeiten meines Studentendaseins liegen schon eine Weile zurück. Und als ich mich dazu entschlossen habe, die 7 Monate meiner Freitstellung darauf zu verwenden, mit Spanisch eine weitere Fremdsprache zu erlernen und gleichzeitig bei einem großen Markentartikler im Marketing zu arbeiten, dachte ich nicht, das mein Nicht-Studentsein ein Problem sein könnte. War es aber doch:"Du kannst nur bei uns arbeiten, wenn du als Student eingeschrieben bist. - Und wenn ich das nicht bin?? - Dann begib dich mal auf die Suche nach einer Institution, wo du ein Porgramm absolvieren kannst, wir übernehmen dann auch die Kosten dafür." 

Ein Institut zu recherchieren, OHNE Spanischkenntnisse ist wiederum auch gar nicht so ohne. Ich kürze es ab. An der CEF Madrid habe ich mich letztendlich für ein 6-monatiges Fernstudium "e-Marketing eingeschrieben. Kosten: ca. 650 €, zahlt mein Arbeitgeber

Hier der Link zu denen: http://www.cef.es/

Ich hatte meine Bedenken, weil ich bei meinem Ankommen null Spanisch sprechen konnte. Und auch wenn ich mich selber als ein kein mega Sprachentalent bin, bin ich mittlerweile schon bei der Hälfte der absolvierenden Tests angekommen.

Werft ruhig mal einen Blick auf die Seite - es lohnt sich! Und ich bewerbe dieses Institut aus ganz freien Stücken :-) Es ist mein erster Onlinekurs und ich bin sehr überrascht, positiv. Das haben die Spanier gut drauf, manches ja nicht so sehr :)